Mahnwache „Für Frieden – gegen Krieg und Gewalt überall“

Vor 79 Jahren, am 13. Februar, wurde Dresden bombardiert. Die Stadt, geprägt von einer Bevölkerung, die den Aufstieg der Nationalsozialisten entweder unterstützte oder nicht genug Widerstand leistete, erlitt schreckliche Konsequenzen. Trotz vereinzelter Opposition gegen den Nationalsozialismus blieben sie in der Minderheit. Kriege hinterlassen immer Spuren bei der Zivilbevölkerung, ob sie den Krieg unterstützt, widerstanden oder sich ihm angeschlossen hat. Der 2. Weltkrieg kehrte nach Deutschland zurück, und Dresden erlebte am 13. Februar 1945 sein Leid. Tausende starben, darunter Männer, die im Krieg kämpften, und Juden, die verfolgt wurden. Diese Ereignisse prägen bis heute das Leben der Dresdner Familien. Auch 2024 stehen wir weltweit vor Kriegen und kriegsähnlichen Konflikten mit ähnlichen Folgen wie 1945: Tod, Traumata und Zerstörung.

Die Initiative OMAS GEGEN RECHTS.DRESDEN nutzt den 13. Februar als Anlass, um über die Vergangenheit hinaus in die Gegenwart und Zukunft zu blicken. Die „Für Frieden – gegen Krieg und Gewalt überall“" soll ein Zeichen setzen. Wir gedenken der Opfer vergangener und gegenwärtiger Konflikte und hoffen auf eine Zukunft ohne Blutvergießen.

Geplante Stationen:

12:00 bis 14:30 - Postplatz

14:30 bis 15:00 - Weg zum Kulturpalast

15:00 bis 17:30 - Schlossstraße / Ecke Wilsdruffer Straße gegenüber Kulturpalast

Veranstalter: OMAS GEGEN RECHTS.DRESDEN

weitere Informationen unter: https://www.omasgegenrechts-dresden.de//