Gedenken zum 13. Februar - Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Gedenken zum 13. Februar- Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Der Gedenktag am 13. Februar 1945 erinnert nicht nur an die physische Zerstörung Dresdens, sondern auch an die unschuldigen Seelen, die inmitten von Kriegen, Zerstörung und dem schrecklichen Erbe des Nationalsozialismus ihr Leben lassen mussten. Diese Erinnerung soll jedoch auch als Moment der Hoffnung verstanden werden. Auf dem Neuen Katholischen Friedhof fanden 1945 zahlreiche Bombenopfer ihre letzte Ruhe, darunter auch Bürger der Sowjetunion. Neben dem speziellen Memorial für die Opfer des Bombenkriegs gibt es weitere Gedenkstätten auf dem Friedhof, darunter ein Memorial für die zwölf Mitglieder der Widerstandsgruppe „Schwarze Legion“ und eine umgrenzte Gedenkstätte, die an die Opfer des Faschismus aus 14 Nationen erinnert. Diese Stätten erzählen Geschichten des Widerstands, um auch diesen Aspekt der Geschichte zu würdigen. Wie kann die Erinnerung an den 13. Februar auf eine sensible und angemessene Art und Weise am Leben erhalten werden? Welche individuellen Schicksale lassen sich auf der Spurensuche auf dem Neuen Katholischen Friedhof zum 13. Februar 1945 finden? Warum ist es wichtig, an die Opfer des Faschismus aus verschiedenen Nationen zu erinnern?

Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen dieser Gedenkveranstaltung behandelt werden.

Als Vertreter der Landeshauptstadt Dresden wird der Erste Bürgermeister Jan Donhauser anwesend sein.

Veranstalter: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Ort: Neuer Katholischer Friedhof, Bremer Straße 20, 01067 Dresden

Weitere Informationen unter: https://www.kas.de/de/web/sachsen/veranstaltungen/detail/-/content/gedenken-zum-13-februar-2