Die stille Last der Erinnerung - Kriegsenkel zwischen Trauma und Identität

Die Veranstaltung beleuchtet die Weitergabe von Erinnerungen innerhalb von Familien, besonders bei der »Kriegsenkel«-Generation, die sich mit den Erlebnissen ihrer Eltern und Großeltern im Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg und der Shoah auseinandersetzt. In einer Podiumsdiskussion werden Fragen zur Bedeutung der Erinnerungskultur und den generationellen Unterschieden in Ost- und Westdeutschland erörtert. Zu den Gästen zählen Prof. Dr. Beate Mitzscherlich, Expertin für kollektive Erinnerungen und Identitätsbildung, sowie Matthias Lohre, Autor und Wissenschaftler, der die Auswirkungen des Schweigens der Kriegsgeneration auf ihre Nachkommen untersucht. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und dem Verein DenkMalFort e.V. durchgeführt, mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes und mit Fördermitteln der Landeshauptstadt Dresden.

Veranstalter: Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen, DenkMalFort e.V. - die Erinnerungswerkstatt

Ort: Haus der Kathedrale, Schloßstraße 24, 01067 Dresden

Weitere Informationen: www.katholische-akademie-dresden.de